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(Über-)Leben und Sterben - Der Dreißigjährige Krieg

Hjördis Bohse, M.Ed.

Veranstaltungstyp: Proseminar
TeilnehmerInnen: ab 1. Sem.

Beschreibung:
Vor mehr als 400 Jahren, am 23. Mai 1618, begann jener Krieg, der 30 Jahre andauern sollte. Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) wurde bis ins 20. Jahrhundert – und zum Teil noch darüber hinaus – als ein „moment of national trauma“ sowie als „national humiliation“ (Peter H. Wilson) gedeutet. Zudem haben die zahlreichen künstlerisch-musischen und wissenschaftlichen Verarbeitungen des Dreißigjährigen Krieges dazu beigetragen, dass sich der Krieg im kollektiven Gedächtnis vor allem mit Assoziationen wie Zerstörung, Hungersnot und Krankheit niedergeschlagen hat.
Das Proseminar wird sich neben der Entstehung, dem Verlauf sowie den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges insbesondere dem Kriegsalltag sowie den verschiedenen Kriegswahrnehmungen und Kriegserfahrungen widmen. Abschließen wird das Proseminar mit dem Westfälischen Frieden als einem besonderen Teil der Osnabrücker Stadtgeschichte.
Darüber hinaus befasst sich das Proseminar mit der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Insbesondere sollen die Fähigkeit, Quellen und Forschungsliteratur kritisch zu erschließen, konzeptionelles und problemlösendes Erarbeiten geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen sowie erstes, wissenschaftliches Schreiben vermittelt werden.

Erstes Treffen:
Mittwoch, 03.04.2024 13:00 - 16:00, Ort: 15/115

Ort:
15/115

Semester:
SoSe 2024

Zeiten:
Mi. 13:00 - 16:00 (wöchentlich)

Leistungsnachweis:
Neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme sind als Leistungsnachweis ein Referat, ein seminarbegleitendes Portfolio aus vier Hausaufgaben und eine Hausarbeit zu erbringen.

Veranstaltungsnummer:
2.213

ECTS-Kreditpunkte:


Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Sachunterricht > Schwerpunktbezugsfach Geschichte Veranstaltungen > Geschichte > Proseminare Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Geschichte der frühen Neuzeit