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Grundzüge der deutschen Sprachgeschichte [SW3]
Daniel Hrbek, M.A.
Veranstaltungstyp: Seminar
TeilnehmerInnen: Das Seminar ist sowohl für angehende Lehrerinnen und Lehrer als auch fachlich interessierte Personen relevant, da wir uns gemeinsam grundlegende Kenntnisse über die Sprachgeschichte und die damit verbundenen essenziellen Wandelprozesse des Deutschen aneignen werden. Dieses Wissen kann dazu genutzt werden, heutige grammatische Strukturen, die auf den ersten Blick „unlogisch“ oder arbiträr wirken, systematisch zu erklären. Des Weiteren richtet sich diese Veranstaltung natürlich auch an Personen, die Interesse an der Entstehung und Entwicklung von kulturellen und sozialen Aspekten der deutschen Sprache (und ihrer Varietäten) haben.
Beschreibung:
Wieso heißt es „frieren“, aber auch „Frost“? Wodurch entsteht die Unregelmäßigkeit zwischen „ich nehme“ und „du nimmst“? Und ganz allgemein: Wo kommt unsere deutsche Sprache denn überhaupt her? Ist sie einfach so vom Himmel gefallen oder steckt doch mehr dahinter?
Im Seminar werden wir uns gemeinsam die Grundlagen der deutschen (und teilweise auch germanischen/europäischen) Sprachgeschichte erarbeiten und entdecken, wieso das Deutsche in mancherlei Beziehung von seinen Verwandten (etwa Englisch oder Niederländisch) abweicht bzw. ab und an „komisch“ wirkt. Im Zuge dessen werden wir auch die historischen Sprachstufen des Deutschen (vom Indogermanischen bis hin zum Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen) sowie die für die jeweiligen Zeitstufen typischen Wandelprozesse kennenlernen und dabei etliche Charakteristika des modernen Deutschen und selbstverständlich auch seiner Dialekte und anderer Varietäten entdecken.
In der zweiten Hälfte des Semesters werden wir uns verstärkt der ‚jüngeren‘ Sprachgeschichte des Deutschen widmen und uns vor allem morphologische und syntaktische Wandelprozesse, die sich bis heute in der gesprochenen Sprache zeigen, ansehen. Zum Abschluss des Semesters sollen uns außerdem noch die (historische) Graphematik und das sog. Fuþark, also die germanische Runenschrift, begegnen.
Erstes Treffen:
Mittwoch, 18.10.2023 14:00 - 16:00, Ort: 15/318
Ort: 15/318: Mi. 14:00 - 16:00 (13x), 01/EZ04: Mi. 14:00 - 16:00 (1x), 94/E06 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024 14:00 - 16:00, 94/E01 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024 14:00 - 16:00, 94/E03 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024, Dienstag, 12.03.2024 14:00 - 16:00
Semester: WiSe 2023/24
Zeiten:Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich), Ort: 15/318, 01/EZ04, Termine am Mittwoch, 07.02.2024, Dienstag, 12.03.2024 14:00 - 16:00, Ort: 94/E06 - E-Prüf-Raum, 94/E01 - E-Prüf-Raum, 94/E03 - E-Prüf-Raum
Leistungsnachweis:
Prüfungsleistung: E-Klausur (60 Minuten) Studienleistung: E-Klausur (45 Minuten) Bitte beachten Sie: Die Abschlussklausur findet in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (07.02.2024) statt!
Veranstaltungsnummer:
7.410121
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Germanistik/Deutsch > Sprachwissenschaft des Deutschen > Bachelor
Daniel Hrbek, M.A.
Veranstaltungstyp: Seminar
TeilnehmerInnen: Das Seminar ist sowohl für angehende Lehrerinnen und Lehrer als auch fachlich interessierte Personen relevant, da wir uns gemeinsam grundlegende Kenntnisse über die Sprachgeschichte und die damit verbundenen essenziellen Wandelprozesse des Deutschen aneignen werden. Dieses Wissen kann dazu genutzt werden, heutige grammatische Strukturen, die auf den ersten Blick „unlogisch“ oder arbiträr wirken, systematisch zu erklären. Des Weiteren richtet sich diese Veranstaltung natürlich auch an Personen, die Interesse an der Entstehung und Entwicklung von kulturellen und sozialen Aspekten der deutschen Sprache (und ihrer Varietäten) haben.
Beschreibung:
Wieso heißt es „frieren“, aber auch „Frost“? Wodurch entsteht die Unregelmäßigkeit zwischen „ich nehme“ und „du nimmst“? Und ganz allgemein: Wo kommt unsere deutsche Sprache denn überhaupt her? Ist sie einfach so vom Himmel gefallen oder steckt doch mehr dahinter?
Im Seminar werden wir uns gemeinsam die Grundlagen der deutschen (und teilweise auch germanischen/europäischen) Sprachgeschichte erarbeiten und entdecken, wieso das Deutsche in mancherlei Beziehung von seinen Verwandten (etwa Englisch oder Niederländisch) abweicht bzw. ab und an „komisch“ wirkt. Im Zuge dessen werden wir auch die historischen Sprachstufen des Deutschen (vom Indogermanischen bis hin zum Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen) sowie die für die jeweiligen Zeitstufen typischen Wandelprozesse kennenlernen und dabei etliche Charakteristika des modernen Deutschen und selbstverständlich auch seiner Dialekte und anderer Varietäten entdecken.
In der zweiten Hälfte des Semesters werden wir uns verstärkt der ‚jüngeren‘ Sprachgeschichte des Deutschen widmen und uns vor allem morphologische und syntaktische Wandelprozesse, die sich bis heute in der gesprochenen Sprache zeigen, ansehen. Zum Abschluss des Semesters sollen uns außerdem noch die (historische) Graphematik und das sog. Fuþark, also die germanische Runenschrift, begegnen.
Erstes Treffen:
Mittwoch, 18.10.2023 14:00 - 16:00, Ort: 15/318
Ort: 15/318: Mi. 14:00 - 16:00 (13x), 01/EZ04: Mi. 14:00 - 16:00 (1x), 94/E06 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024 14:00 - 16:00, 94/E01 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024 14:00 - 16:00, 94/E03 - E-Prüf-Raum: Mittwoch, 07.02.2024, Dienstag, 12.03.2024 14:00 - 16:00
Semester: WiSe 2023/24
Zeiten:Mi. 14:00 - 16:00 (wöchentlich), Ort: 15/318, 01/EZ04, Termine am Mittwoch, 07.02.2024, Dienstag, 12.03.2024 14:00 - 16:00, Ort: 94/E06 - E-Prüf-Raum, 94/E01 - E-Prüf-Raum, 94/E03 - E-Prüf-Raum
Leistungsnachweis:
Prüfungsleistung: E-Klausur (60 Minuten) Studienleistung: E-Klausur (45 Minuten) Bitte beachten Sie: Die Abschlussklausur findet in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit (07.02.2024) statt!
Veranstaltungsnummer:
7.410121
ECTS-Kreditpunkte:
Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Germanistik/Deutsch > Sprachwissenschaft des Deutschen > Bachelor
