Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Das Fachgebiet ist verantwortlich für die Lehre in folgenden Modulen (VL: Vorlesung):

Im Bachelorstudiengang BSc-Psychologie

  • Modul B-Psy-122: Allgemeine Psychologie II, 8 LPS
    2 Vorlesungen: VL Lernen (im WS) und VL Emotion und Motivation (im SS). Modulprüfung: Klausur

  • Modul B-Psy 123: Biologische Psychologie, 8 LPS
    1 VL (im SS) und 1 Seminar (im WS). Modulprüfung: Klausur.

Im MSc-Studiengang: "MSc Psychologie, Schwerpunkt Klinische Psychologie"

  • Modul M-Psy 111: Biopsychologie und Psychosomatik / Verhaltensmedizin, 12 LPS
    1 VL Biopsychologie (im WS), 1 VL Psychosomatik/Verhaltensmedizin (im SS) und 1 Seminar Psychosomatik/Verhaltensmedizin und Neuropsychologie (im SS). Modulprüfung: Klausur

  • *Modul M-Psy-114, Studienprojekt und Kolloquium im Klinischen Schwerpunkt, 11 LPS (anteilmäßig beteiligt).

Zusatzangebote

  • Kurs Blockpraktikum Neuroanatomie

    Wir organisieren den 1-wöchigen Blockkurs "Neuroanatomie", der an der Universität Münster durch Prof. Dr. W. Knabe in der vorlesungsfreien Zeit des WS und SS durchgeführt und aus Studienqualitätsmitteln finanziert wird. Der Kurs ist teilnehmerbeschränkt. Bei Überschreiten der Interessentenzahl erfolgt die Platzvergabe im Losverfahren. Weitere Informationen hier.

Nachfolgend finden Sie die Angaben zur Lehre im aktuellen Semester:

Die Emotionalisierung von Schlachtfeldnarrativen in der Spätantike

Dr. phil. Nicole Diersen

Veranstaltungstyp: Übung
TeilnehmerInnen: ab 1. Sem.

Beschreibung:
Keine Schlacht läuft ohne Emotionen und die Emotionalisierung der anschließenden Berichtserstattung ab. Sieg oder Niederlage sollen jeweils zu Gunsten der eigenen Kriegsgruppe dargestellt werden. Dazu gehört es, dass die Feinde, auch trotz eines Sieges, abgewertet, während die eigenen Leute positiv dargestellt werden, selbst wenn eine schwere Niederlage zu verbuchen ist. Wie dies gelingt, werden wir in der Übung untersuchen. Dazu beleuchten wir Schlachtfeldnarrative in den literarischen Quellen der Spätantike zu geschichtsträchtigen Schlachtfeldern wie etwa die Schlacht an der Milvischen Brücke (312), in Adrianopel (378), am Fridigus (394), oder auf den Katalaunischen Feldern (451). Wir werden der Frage nachgehen, in welchen Kontexten und Situationen eine Schlacht jeweils wie emotional dargestellt wird, welche Bedeutung Emotionen beigemessen wird und welche Funktionen sie in dem Narrativ einnehmen. Auf Grundlage geeigneter theoretischer und methodischer Zugänge werden wir in den Themensitzungen die Quellen zu den jeweiligen Schlachten diskutieren.

Erstes Treffen:
Montag, 08.04.2024 10:00 - 12:00, Ort: 15/E28

Ort:
15/E28

Semester:
SoSe 2024

Zeiten:
Mo. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)

Leistungsnachweis:
Aktive Mitarbeit, Kurzreferat, Quellenbeschaffung, -besprechung und -diskussion

Veranstaltungsnummer:
2.240

ECTS-Kreditpunkte:


Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Geschichte > Übungen