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Das Fachgebiet ist verantwortlich für die Lehre in folgenden Modulen (VL: Vorlesung):

Im Bachelorstudiengang BSc-Psychologie

  • Modul B-Psy-122: Allgemeine Psychologie II, 8 LPS
    2 Vorlesungen: VL Lernen (im WS) und VL Emotion und Motivation (im SS). Modulprüfung: Klausur

  • Modul B-Psy 123: Biologische Psychologie, 8 LPS
    1 VL (im SS) und 1 Seminar (im WS). Modulprüfung: Klausur.

Im MSc-Studiengang: "MSc Psychologie, Schwerpunkt Klinische Psychologie"

  • Modul M-Psy 111: Biopsychologie und Psychosomatik / Verhaltensmedizin, 12 LPS
    1 VL Biopsychologie (im WS), 1 VL Psychosomatik/Verhaltensmedizin (im SS) und 1 Seminar Psychosomatik/Verhaltensmedizin und Neuropsychologie (im SS). Modulprüfung: Klausur

  • *Modul M-Psy-114, Studienprojekt und Kolloquium im Klinischen Schwerpunkt, 11 LPS (anteilmäßig beteiligt).

Zusatzangebote

  • Kurs Blockpraktikum Neuroanatomie

    Wir organisieren den 1-wöchigen Blockkurs "Neuroanatomie", der an der Universität Münster durch Prof. Dr. W. Knabe in der vorlesungsfreien Zeit des WS und SS durchgeführt und aus Studienqualitätsmitteln finanziert wird. Der Kurs ist teilnehmerbeschränkt. Bei Überschreiten der Interessentenzahl erfolgt die Platzvergabe im Losverfahren. Weitere Informationen hier.

Nachfolgend finden Sie die Angaben zur Lehre im aktuellen Semester:

Vertiefung Mikrosoziologie
Sozialisation
Rabea Mette, M.A.

Veranstaltungstyp: Seminar
TeilnehmerInnen:

Beschreibung:
Wie werden wir zu autonomen Subjekten, wie werden wir zu einem Mitglied der Gesellschaft? Auf diese Frage(n) versucht die soziologische Sozialisationsforschung eine Antwort zu geben. Als einer der ersten Soziologen befasste sich Durkheim Anfang des 20. Jahrhunderts mit Sozialisation. Dabei verstand er unter Sozialisation den Prozess der Vergesellschaftung des Menschen im Sinne methodisch angeleiteter Anpassungsleistungen der menschlichen Natur an die soziale Umwelt (Niederbacher/Zimmermann 2011: 12ff.). Wenngleich das Durkheim`sche Konzept von Sozialsation schließlich in Frage gestellt wurde, teilte die sich Ende der 1950er Jahre herausbildende deutsche Sozialisationsforschung die Grundannahme der sozialen Bedingtheit der Persönlichkeitsentwicklung. Als wissenschaftlich besonders produktiv können in Deutschland vor allem die sich anschließenden 1960er und 1970er Jahren gelten, in denen die zunehmend disziplinenübergreifende Sozialisationsforschung - häufig in Anknüpfung an Sozialisationstheorien aus dem angloamerikanischen Raum - zahlreiche Publikationen hervorgebracht hat. Neben sozialisationstheoretischen Konzepten (z.B. strukturtheoretische Sozialisationstheorie) werden bis heute Forschungsarbeiten zu Sozialisationsinstanzen (z.B. Familie) und einzelnen Aspekten von Sozialisation (z.B. Geschlecht) wissenschaftlich diskutiert.

Im Rahmen dieser Vertiefungsveranstaltung werden Ansätze und Felder der Sozialisationsforschung thematisiert. Indem sich die Teilnehmenden mit zentralen Begriffen und Konzepten der soziologischen Sozialisationsforschung auseinandersetzen, werden sie zur eigenständigen Bearbeitung sozialisationstheoretischer Fragestellungen befähigt.

Erstes Treffen:
Donnerstag, 04.04.2024 16:00 - 18:00, Ort: 15/E16

Ort:
15/E16

Semester:
SoSe 2024

Zeiten:
Do. 16:00 - 18:00 (wöchentlich)

Leistungsnachweis:


Veranstaltungsnummer:
1.210

ECTS-Kreditpunkte:
4/6

Bereichseinordnung:
Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Soziologie > Wahlpflichtbereich Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Bachelor Sozialwissenschaften Veranstaltungen > Sozialwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor Kernfach Soziologie